Waldorf Stand am Bio-Bauernmarkt in Villach am 25.11. 8:30 – 13:00 Uhr

Morgen gibt es wieder einen kleinen und feinen Info/Verkaufsstand am Bio-Bauernmarkt am Hans-Gasser-Platz in Villach. Es gibt feines Selbstgebackenes, hübsches Selbstgebasteltes und unsere erfahrenen Eltern stehen gerne zum gemeinsamen Gespräch sowie für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Wir freuen uns!

Martinsfest in der Waldorfschule Villach

“Es dunkelt schon, der Wind der weht,

Kein Sternlein an dem Himmel steht.

St Martin, leuchte du voran, 

dass deiner Spur ich folgen kann.”

( M.Garff)

Gemeinsames Erleben, gemeinsames Teilen und gemeinsam sich freuen, das war St Martin heute den 11.11.2022 für die Waldofschüler*innen. Gemeinsam erlebt wurden die gesanglichen und schauspielerischen Darbietungen der 1.-5.- Klässler zusammen mit der Schulgemeinschaft, den Eltern und den Kindergartenkindern. Miteinander geteilt wurden Stockbrot, Cookies,  Punsch, Martinshörnchen vom Kindergarten und vieles mehr. Und zum Abschluss brachte das helle Feuer am kalten, dunklen Abend viel Wärme und Freude, weil die Würstchen gegrillt werden konnten.

Herbstflohmarkt

Viel Anklang und Freude fand wieder unser Flohmarkt. Dieses Mal beteiligten sich auch alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 7. Klasse an der Verkaufsaktion. Fleißig bastelten, brauten und schnipselten sie schon im Vorfeld, um dann auch eine schöne Summe, diesmal zu Gunsten der Schule, einzunehmen. 

ein herzliches Dankeschön für das gelungene, bunte Miteinander!

Wir wünschen Allen eine feine, erholsame Zeit.

Besuch beim Felsnerhof in Wernberg

Die 3. sowie 4. und 5. Klasse konnten den Felsnerhof in Wernberg besuchen und einiges über Tiere und biologische Landwirtschaft erfahren. Andreas Greguric der den Felsnerhof besitzt und betreibt, führte uns durch seine Gärten und sein Gelände mit vielen unterschiedlichen Tieren. Im Text unten erfahrt ihr mehr…

Ausflug zum Felsnerhof

Ein Text von Katarina – 3. Klasse


Wir sind zum Felsnerhof gefahren. Dann haben wir erstmal den lieben Andi kennengelernt. Er hat uns gleich zu den Schweinen geführt und die Chefin hieß Koko. Und da gab es auch noch die Frau Rosie und es gab auch noch drei kleine Schweinchen aber wusste leider nicht wie sie hießen. Als wir fertig waren, sind wir zu den Schafen gegangen. Sie waren so flauschig wie Federn. Eine hieß irgendwie Frau Gold. Sie war weiß, eines war braun und das letzte war schwarz. Dann hat er uns zu einem Teich geführt. Da lag so ein großer Kescher. Wir haben gefragt, er hat von einem Geburtstag geredet. Über dem Wasser hingen auf einer Schnur gehängt CD’s. Er hat uns auch erzählt, dass im Teich einmal Fische waren. Sehr große. Aber leider hat er nur noch kleine Fische in seinem Teich, weil der Reiher ihm alle weggegessen hat. Danach hat er uns ein großes Tipi gezeigt. Dann haben wir einen Sitzplatz entdeckt. In der Mitte war ein großer Kompass mit Steinen gelegt. Vier große Steine. Dann haben wir über das Gemüse geredet. Dann haben wir gejausnet. Dann sind wir noch zu den Hasen gegangen. Sie waren so flauschig. 1 Mutter, 1 Vater 10 Jungen und 2 in einem Gehege – also 14 Hasen. Dann sind wir zu den Hühnern gegangen. Wir durften sogar ins Gehege rein und durften sogar die Federn behalten. Ich habe sogar eine Hahn-Feder gefunden. Dann sind wir zu den Ponys gegangen. Sie waren so gutmütig. Ein Junge und ein Mädchen. Wir wollten Stunden lang dort bleiben. Dann haben wir über das Bogenschießen geredet. Oh, jetzt ist es so weit. Pfeil und Bogen und in die Hand! Wir dürfen als erstes auf ein Fliegenpilz schießen und dann auf einen Bären. Keine Sorge, alle Tiere sind nur aus Plastik.

Wir danken Andreas sehr für sein tolles Programm für die Kinder!
Wer mehr erfahren möchte, kann sich auf seiner Facebook Seite erkundigen oder einen interessanten Artikel durchlesen.

  • smart
  • smart
  • smart
  • smart

Erntedankfest 1./2. Klasse

Anfang des Monats Oktober feierten wir in unserer 1. und 2. Klasse das Erntedank Fest. Dazu brachten die Kinder bunte Körbe mit allerlei Gaben aus ihren Familien mit, für die wir uns von ganzem Herzen bedanken wollen! Wir sprachen gemeinsam über die lange Zeit, die es von der Blüte und vom Samen bis zur Frucht braucht und bedankten uns bei alles Kräften, die die dabei geholfen haben: bei der wohligen Wärme der Sonne, beim nährenden Boden, dem segenreichen Regen und den Winden. Die reichlichen Früchte des Herbstes ließen wir uns mit unserem Tischspruch recht gut schmecken.

Alle guten Gaben,
alles, was wir haben,
kommt, oh Gott von dir,
wir danken dir dafür.

Beim gemeinsamen Filzen ließen wir Pilze und Kürbisse wachsen und Zwerglein entstehen, die anschließend ihren Platz in den Familien fanden.

Gartenbau

Im Gartenbauunterricht besuchte die 6./7. Klasse die Gelawi ( Gemeinschaftslandwirtschaft) im Regenbogenland. Dort wird Gemüse biodynamisch angebaut und unter den Mitgliedern der Gemeinschaft in saisonalen Gemüsekisterln verteilt. Wir durften rote Rohnen ernten, erfuhren etwas über die Pflanzen, sammelten Samen für unseren Bienengarten, lernten Samen zu unterscheiden, sie aus Früchten zu gewinnen und verkosten am Schluss einiges aus der Herbsternte.

“Kräuterküche”

Die 3. bis 5. Klasse hat Anfang September Kräuter wie beispielsweise Zitronenmelisse, Dost, Lavendel, Ährenminze und Thymian im Schulgarten geerntet, im Schulgebäude getrocknet und nun im Oktober gerebelt. Die Kräuter wurden sorgfältig in Gläser gefüllt, etikettiert und stehen in naher Zukunft zum Verkauf bereit. Ein schmackhafter, gesunder und selbstgemachter Tee tut wahrlich gut.

Michaelifeier

 “Wenn, ich groß bin, so groß wie die Welt, dann werd’ ich ein Ritter, ein Ritter und Held”…

…sangen die Kinder am Michaelitag. 

Ganz nach dem Vorbild des Erzengel Michael bewiesen sie heute ihren Rittermut bei diversen selbstgestalteten Hindernisparcours, die blind im Vertrauen auf einen Partner durchlaufen werden konnten oder bei Geschmacks- oder Fühlparcours, bei denen sie nicht wussten, ob sie saure Gurken oder süße Schokolade schmecken werden.

Da so viel Mut Hunger macht, bereitete eine Klasse zum Abschluss noch Stockbrotteig und Maroni, die über einem Drachenfeuer gebacken wurden, vor.