Schule

Waldorfschule Villach

lernen.dürfen.lachen.dürfen.leben.dürfen.

Warum Waldorfschule Villach?
Aktuelle bildungspolitische Diskussionen zeigen es, lern- und sozialpsycholgische Studien bestätigen es. Was gerade für die Zukunft als Thema neu entdeckt wird, lebt bei uns an der Waldorfschule Villach schon längst.

„Jedes Kind ist ein Könner“ (H. Kullak-Ublik). 

Es gibt verschiedene Formen von Intelligenz. Bewegungsintelligenz, emotionale Intelligenz, praktische Intelligenz, soziale Intelligenz und natürlich auch analytisch-mathematische und sprachliche Intelligenz. Alle sind gleich wichtig und können sich ausgleichen und ergänzen, wenn sie gefördert werden.

Wir fördern die individuellen Begabungen der Schüler und unterstützen die Schüler ihre kognitiven, künstlerischen und handwerklich-praktischen Fähigkeiten zu entfalten.

Die Waldorfpädagogik gesteht jedem Kind einen Wohlfülraum zu, in welchem jeder sein darf, wie er ist und wertschätzend angenommen wird.

Gleichzeitig wird die soziale und emotionale Kompetenz geschult und weiterentwickelt, welche laut Studie des amerikanischen Psychologen und Neurowissenschaftler Daniel Goleman letztendlich 80% des Lebenserfolges ausmachen.

In einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts und Vertrauens können die Kinder frei und entspannt lernen, forschen, entdecken und sich entwickeln. Sie können Problemlösungsstrategien ausprobieren und aus möglichen Fehlern lernen, Enttäuschungen überwinden und unbeirrt ihre Ziele zu verfolgen.

Waldorfpädagogik ist Beziehungspädagogik. Die Waldorfschule Villach baut auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Schülern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft. Diese vertrauensvolle Beziehung und ein wertschätzender Umgang miteinander sind Basis für freudvolles Lernen.

Die Kindergarten- und Schulzeit bilden eine prägende Grundlage für die Entwicklung eines Menschen. Die Waldorfpädagogik bemüht sich deshalb, alle Kräfte und Fähigkeiten des jungen Menschen in voller Breite und mit genügend Zeit reifen zu lassen. So bleibt die Lebens- und Lernfreude auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene erhalten. Die Schüler werden deshalb nicht auf ihre erbrachte Leistung in den einzelnen Unterrichtsfächern reduziert sondern es wird die persönliche Entwicklung jedes einzelnen wahrgenommen und anerkannt.

Waldorfpädagogik sieht Bildung und Erziehung als kontinuierlichen Prozess vom Kleinkindalter bis zur Mündigkeit und arbeitet daher mit einem durchgehenden Bildungskonzept vom Kindergarten bis zum Maturaabschluss.

Viele Waldorfschulen bieten einen Abschluss mit Matura, so auch unsere Partnerschule in Klagenfurt.

Das Erlernen der Kulturtechniken Schreiben, Lesen und Rechnen wird ganzheitlich vermittelt. Ein Reichtum an inneren Bildern, vor allem durch die täglichen Erzählungen, fördert die Entwicklung von Vorstellungskraft und Phantasie als Grundlage für intellektuelles Lernen.

Ganzheitliches Lernen mit Kopf, Herz und Hand erfolgt vor allem durch den hohen Anteil künstlerischer und handwerklich- praktischer Tätigkeiten. Vor allem die vielseitigen Sinneserfahrungen bringen das Kind in Verbindung mit der Welt und sich selbst. Arbeitsmaterialien kommen vor allem aus der Natur. Tägliche vielseitige Bewegungsmöglichkeiten im freien Spiel drinnen und draußen oder das bewegte Klassenzimmer fördern ebenfalls die Entwicklung.

Der Unterricht wird nach dem Konzept des bewegten Klassenzimmers gestaltet. Hieraus ergibt sich ein entscheidender Lernvorteil, denn was Kinder in Bewegung lernen, wirkt nachhaltiger. Darüber hinaus schafft Lernen in Bewegung Raum für Begegnung und Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Das „Bewegte Klassenzimmer“ ermöglicht eine umfassende Sinnesschulung durch vielseitige Bewegung. Dadurch wird die Lernfähigkeit des Kindes gefördert und der Zugang zum Lesen, Schreiben und Rechnen erleichtert und unterstützt. Mit Hilfe von flexiblen Vollholzbänken statt Schulbänken wird aus dem Sitzkreis rasch ein Balancier- Kletter- oder Sprungparcours, eine Schreib- oder Malstube oder einfach freier Raum für eine Bühne oder Bewegung aller Art. Damit kommt unsere Schule dem natürlichen Bewegungsbedürfnis des jungen Schulkindes genauso entgegen wie etwa dem Üben sozialer Kompetenz.

Mit LehrerInnen, die Freude am Unterrichten haben und die Kinder daran teil haben lassen.  Sie  unterstützen und fördern die Neugierde und das Selbstbewusstsein der Kinder, weil sie die Freude am Lernen nicht verlernt haben. 

Das Spielbedürfnis der Kinder befriedigen! Freie, angeleitete oder selbst erfundene Spiele, gehört auch dazu.

„Wenn wir wirklich spielen erleben wir auch keinen Druck und keinen Zwang mehr, und wenn es nichts mehr gibt, was uns bedrängt, verschwindet auch die Angst. Deshalb fühlen wir uns immer dann, wenn wir spielen lustvoll und frei.“ G. Huether (Hirnforscher und Arzt)

Für die Schule gilt das Epochenprinzip. Die Schüler haben jeden Morgen in den ersten beiden Stunden ca. 4 Wochen lang dasselbe Fach z. B. Mathematik, Deutsch, Naturwissenschaften, Geschichte, Formenzeichnen usw., um den Unterricht so ökonomisch wie möglich zu gestalten, um Inhalte ruhen zu lassen, damit sie dann mit neuer Motivation und neuem Schwung gefestigt wieder aufgenommen werden können

Leistungsdenken und Konkurrenzgefühl schaffen Aggression. Jeder Mensch möchte die Gemeinschaft und Kooperation (vgl. Joachim Bauer „Prinzip Menschlichkeit“). So ein Gemeinschaftsgefühl und das wertschätzende Miteinander können nur an einer Schule ohne Noten und Leistungsdruck stattfinden. Gleichzeitig wird freudvolles Lernen gefördert und damit Selbstvertrauen und soziale Kompetenz gestärkt.

Ein Bericht über den Lernfortschritt erfolgt am Jahresende in Form eines Zeugnisses mit verbaler Beschreibung.

Bei Bedarf kann zusätzlich ein Notenzeugnis erstellt werden.

Wir stellen eine intensive Beziehung zur Natur her, und schaffen dadurch Umweltverantwortung. sei es in Waldtagen, bei der Arbeit im Garten oder der Beobachtung der Natur im Jahreslauf.

Handwerk, Kunst, Musik und Theater…
sind in den Tagesablauf einer Waldorfschule eingebunden.
Wir bilden handwerkliche, künstlerische und intellektuelle Fähigkeiten gleichermaßen aus. Durch diesen Ganzheitlichen Ansatz wird die individuelle Ausdrucksfähigkeit und Phantasie gefördert und Selbstvertrauen gestärkt.

Wir vermitteln lebendige Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Italienisch ab der 1. Schulstufe und entwickeln ein Verständnis für Eigenarten anderer Länder und Kulturen.

Wir orientieren Methodik und Lerninhalte des Unterrichts an der Entwicklung des heranwachsenden Menschen

“Nicht gefragt soll werden: Was braucht der Mensch zu wissen und zu können für die soziale Ordnung, die besteht; sondern: Was ist im Menschen veranlagt und was kann in ihm entwickelt werden? Dann wird es möglich sein, der sozialen Ordnung immer neue Kräfte aus der heranwachsenden Generation zuzuführen. Dann wird in dieser Ordnung immer das leben, was die in sie eintretenden Menschen aus ihr machen; nicht aber wird aus der heranwachsenden Generation das gemacht werden, was die bestehende soziale Ordnung aus ihr machen will.”

Rudolf Steiner (aus: Pädagogische Grundlage und Zielsetzung der Waldorfschule)

Der Lehrplan der Freien Waldorfschulen orientiert sich dann an den Entwicklungsstufen des heranwachsenden Kindes. Die Inhalte sollen nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern Hilfen sein, den Willen und das Ich zu stärken, das Gefühl für das Schöne und Wahre zu sensibilisieren und das logische Denken zur rechten Zeit heranzubilden. Damit wird auch die Grundlage für ein gesundes Urteilen gelegt und für die Fähigkeit, bewusst frei handeln zu können. Die Entwicklung von Kind und Jugendlichem kann man in drei große Abschnitte gliedern, die weitere  Entwicklungsstufen enthalten: 1. Jahrsiebt 0 – 7 Jahre, Eintritt ins Schulalter 2. Jahrsiebt 7 – 14 Jahre, Eintritt in die Pubertät 3. Jahrsiebt 14 – 21 Jahre, Reifung zur Selbstständigkeit Die Übergänge der einzelnen Lebensabschnitte stellen wesentliche Einschnitte im Leben der Menschen dar und benötigen besonderer Begleitung.

Zweites Jahrsiebt

Im ersten Jahrsiebt nimmt das Kind die Welt wie sie ist unkritisch hin. Um sich in ihr zurecht zu finden bringt es seine Nachahmungskräfte mit. Das Kind lebt äußerlich und innerlich mit, was und wie Mutter, Vater oder andere Bezugspersonen sprechen, was sie tun und wie sie Gefühle äußern. Rudolf Steiner beschreibt dieses Grundvertrauen in die Welt mit den Worten: „Die Welt ist gut“

Zweites Jahrsiebt

Im zweiten Jahrsiebt möchte das Kind die Welt als harmonisch und stimmig erleben. Böses und Ungerechtes muss gesehen werden und darf nicht gewinnen,  alles muss gut ausgehen. Das Kind wünscht sich noch eine geliebte Autoritätsperson, die es gern hat und der es aus dieser Zuneigung heraus folgen möchte. Das gibt ihm Sicherheit im Leben, Willensstärke, Wachheit und auch eine Verantwortungsgefühl. Es geht davon aus: „Die Welt ist schön“

Drittes Jahrsiebt

Am Ende des zweiten Lebensjahrsiebts wird die natürliche Loslösung der Jugendlichen von bisherigen Bezugspersonen immer deutlicher. Die Pubertät tritt bei den Mädchen früher, bei den Buben meist eher später und oft nicht ganz so offensichtlich ein. Das selbstständige Urteil und Verstandestätigkeiten reifen in den Jugendlichen heran. Warum sie etwas Lernen, muss für den Jugendlichen Sinn machen und objektiv begründbar sein: „Die Welt ist wahr.“

Das Kind ist Lehrmeister des Pädagogen. Durch lebhaftes, wertschätzendes Interesse der Pädagogen an jedem einzelnen Kind entsteht gegenseitiger Respekt und eine gesunde Entwicklung des Kindes. Der Pädagoge ist bemüht gleichzeitig Toleranz gegenüber den Interessensdifferenzen der einzelnen Kinder zu wahren und lebhaftes Interesse beim Kind zu wecken. Jedes Kind will etwas lernen, doch nicht jeder will das gleiche lernen. (V. Wembers Die 5 Dimensionen der Waldorfpädagogik. S. 121.) Wenn Kinder in ihren Lust am Lernen nicht gebremst werden, wenn sie entdecken dürfen, dann ist das eine Voraussetzung für die Lust am lebenslangen Lernen.

Unsere Schule ist grundsätzlich offen für alle Kinder und Jugendliche, unabhängig ihrer Nationalität, Religion, sozialen Herkunft oder finanziellen Möglichkeit ihrer Eltern.

Eltern und Pädagogen arbeiten im Sinne einer Erziehungspartnerschaft zum Wohl des Kindes zusammen und wirken gemeinsam an Prozessen und Entscheidungen des Vereins mit.

Lehrplan

Der Lehrplan der Waldorfschule ist ein Rahmenlehrplan, der sich an den Entwicklungsstufen des Kindes orientiert. Aus ihm ergeben sich die verschiedenen Fächer in den Jahrgangsstufen. So wird das Kind allmählich aus seiner phantastischen Welt auf die Erde geholt, um schließlich in der Pubertät die „Erdenreife“ zu erreichen.

Der Unterricht erfolgt teils in Epochen und teils in Einzel-, bzw. Doppelstunden gehaltenem Fachunterricht.​

Stundentafeln

In Epochen:

  1. Klasse: Formenzeichen, Deutsch, Rechnen, Sachkunde
  2. Klasse: Formenzeichen, Deutsch, Rechnen, Sachkunde (Bienenepoche, Franziskusepoche)
  3. Klasse: Formenzeichen, Deutsch, Rechnen, Schöpfungsgeschichte, Ackerbau-, Hausbau-, Handwerksepoche
  4. Klasse: Formenzeichen, Deutsch, Rechnen, Altnordischer Erzählstoff, Heimatkunde mit Himmelskunde, Menschen- und Tierkunde
  5. Klasse: Geometrisches Formenzeichnen, Pflanzenkunde, Deutsch, Mathematik, Geschichte, Tierkunde, Geographie, Informatik
  6. Klasse: Geometrie, Pflanzenkunde, Deutsch, Mathematik, Geschichte, Geographie, Physik, Gesteinskunde, Geographie, Informatik
  7. Klasse: Geometrie, Deutsch, Mathematik, Geschichte, Geographie, Wirtschaftskunde, Physik, Chemie, Gartenbau, Informatik
  8. Geometrie, Deutsch, Mathematik, Geschichte, Geographie, Wirtschaftskunde, Physik, Chemie, Gartenbau, Theater, Informatik

Als Fachstunden:

1. – 4. Klasse: Englisch, Italienisch, Freier Religionsunterricht, Musik, Turnen, Eurythmie, Handarbeit, Bildnerische Erziehung, Übungsstunden

5. – 8. Klasse: Englisch, Italienisch, Freier Religionsunterricht, Musik, Turnen, Eurythmie, Handarbeit, Bildnerische Erziehung, Übungsstunden, Werken,

Unterrichtszeiten

1. und 2. Klasse:
Mo – Fr von 08.00 bis 12.15 Uhr

3. Klasse:
Di, Mi, Do, Fr von 8.00 bis 12.15 Uhr
Mo von 08.00 bis 12.50 Uhr

4. Klasse:
Mo – Do von 8.00 bis 12.50 Uhr, Fr 8. 00 bis 12.15

5. / 6. Klasse :
Mo – Fr von 08.00 bis 12.50 Uhr
1 x Wöchentlich bis 15.00 Uhr, je nach Epoche

7. / 8. Klasse:
2 x wöchentlich Nachmittagsunterricht

Ab 07.30 werden die Kinder von ihren KlassenlehrerInnen in der Klasse empfangen

Ganztagesbetreuung

Wir bieten eine ganztägige Schulform an, bei der sich die Inhalte passend zum Unterricht sowie am Vormittag als auch auf den Nachmittag erstrecken. Was früh gelernt wird, wird nachmittags durch künstlerisch-kreative und musische Umsetzung gefestigt. Alles erfolgt auf Grundlage der waldorfpädagogischen Erziehung.

Ein akademischer Freizeitpädagoge betreut die Kinder am Nachmittag. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit frisch gekochten biologischen Nahrungsmitteln, werden die Kinder bei ihren Hausaufgaben und Lerninhalten von einer ausgebildeten VS-Lehrerin, die vormittags schon als Assistenzlehrerin den Unterricht begleitet, unterstützt. Dann wird gruppenweise aufgeteilt in „Freies Spiel“ und in „Fachstunden“, die jahrgangsübergreifend stattfinden.

Die Nachmittagsbetreuung bietet einen wichtigen Ort für den Aufbau von sozialer Kompetenz und emotionalen Fähigkeiten. Den Kindern wird dabei viel Raum gegeben das Erlebte und Erlernte zu verarbeiten.

Aktuelle Zeiten unseres Nachmittages:
12.15 – 12.50 Freies Spiel für die jüngeren
12.50 – 13.15 gemeinsames Mittagessen
13.15 – 14.05 Hausaufgabenbetreuung
14.05 – 14.50 Musik, Chor, Plastizieren, Werken, Theater, Malen
15.00 – 16.00 Freizeitgestaltung

Kennenlernen

Wenn sie Interesse daran haben unsere Schule kennen zu lernen oder einen Termin für einen Schnupperunterricht ausmachen möchten, nehmen sie bitte mit uns Kontakt auf. Gerne beantworten wir alle Fragen und zeigen die Räumlichkeiten.

PädagogInnen

Michaela Bauer

Klassenlehrerin

Ich bin Waldorflehrerin geworden, weil mir besonders am Herzen liegt, dass jedes Kind Beachtung findet. Denn „jedes Kind ist ein Könner“ (H. Kullak-Ublik).

Die Waldorfschule Villach bietet durch ihre kleinen Klassen die besten Bedingungen dafür. Der Lehrer entwickelt sich mit und an den Kindern, er passt sich so an die Klasse an, dass er den Unterricht so gestalten kann, wie ihn die Kinder brauchen. So macht mir Unterrichten Spaß. Leistungsdenken und Konkurrenzgefühl schaffen Aggression. Jeder Mensch möchte die Gemeinschaft und Kooperation (Joachim Bauer „Prinzip Menschlichkeit“). So ein Gemeinschaftsgefühl und das wertschätzende Miteinander kann nur an einer Schule ohne Noten und Leistungsdruck stattfinden. Deshalb bin ich glücklich, dass ich an der Waldorfschule Villach unterrichten darf!

Markus Obiltschnig

Klassenlehrer

Ich will Kinder und Jugendliche darauf vorbereiten, dass sie im Leben mit sich selbst und mit der Gesellschaft zurecht kommen und ein glückliches selbstständiges Leben führen können.

Die pädagogischen Ansätze und die geistige Haltung des Lehrers sprechen mich sehr an. Ich konnte in den letzten sieben Jahren die Ergebnisse der Waldorfpädagogik an den Kindern beobachten und erleben – sogar an einigen Absolventen der Oberstufe. Darum habe ich diesen Weg eingeschlagen, um der Welt einen positiven Impuls zu geben und um mich persönlich weiter zu entwickeln. In einer Waldorfschule zu arbeiten ist sehr viel anders als in einer staatlichen Schule. Die als Verein strukturierte Waldorfschule Villach lebt von der Arbeit der Pädagogen, der Eltern und freiwilliger Helfer. Vieles muss und soll sogar ehrenamtlich passieren. Ich bin der Meinung, dass man mit Begeisterung auch Dinge tun kann, die am Ende nicht mit einer entgeltlichen Leistung gedeckt werden sondern mit Wertschätzung und Anerkennung. Ich starte im Oktober 2019 das Masterstudium „Waldorfpädagogik“ und bin ein Waldorflehrer im Werden.

Eileen Otterstein

Klassenlehrerin

Ester Kravina

Italienisch

Die Möglichkeit mit den Kindern zu arbeiten, hat mich immer angetrieben. Ihre Neugier, ihre Spontanität und ihre Heiterkeit sind besondere Eigenschaften, die zur rechten Zeit und sorgfältig gepflegt werden sollen. Eine neue Sprache durch Spiele, Zeichnen, Bilder, Märchen und Geschichten zu lernen, ist sicher attraktiv und anregend für die Kinder.

Michael Gerdej

Schulleitung

Im Zuge meiner mehrjährigen Berufserfahrung habe ich meinen Wechsel zur Waldorfpädagogik nie bereut. Ich habe erfahren, wie Autorität und soziale Kompetenzen einen neuen Inhaltspunkt im Umgang mit Kindern erhalten. Ein Lehrer gilt oft als Autoritätsperson. Nach meinen Erfahrungen steht zuerst aber das Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern im Vordergrund. Die Waldorfpädagogik gesteht jedem Kind einen Wohlfüllraum zu, in welchem es seine Emotionen frei erleben kann. Gleichzeitig wird die soziale Kompetenz und die emotionale Intlligenz geschult und weiterentwickelt, welche laut Studie des amerikanischen Psychologen und Neurowissenschaftler Daniel Goleman letztendlich 80% des Lebenserfolges ausmachen. Gleichzeitig konnte ich feststellen, dass bei den Kindern kein Stress aufkommt. Ich bin stolz, Teil des Waldorfteams zu sein, welches 100 Jahre altes Wissen mit den neuesten Hirnforschungen in Einklang bringt und aktiv an einer Weiterentwicklung unserer Kinder positiv mitwirken kann.

Julia Wiegele

Assistenzlehrerin und ENGLISCH

Aranka Jell

Assistenzlehrerin und Kunst

Administratives

Die Waldorfschule Villach finanziert sich zum überwiegenden Teil durch Elternbeiträge und Beiträge der fördernden 
Mitglieder sowie Veranstaltungen, Spenden, Sponsorings und Unterstützungen durch die öffentliche Hand.  
Der Schulbeitrag ist je nach Familiengröße (Kinderzahl an unserer Schule) gestaffelt.

Der momentane Kostendeckungsbeitrag von 465 € gewährt die Qualitätssicherung des Unterrichts.

Es soll jedes Kind die Möglichkeit haben die Waldorfschule Villach zu besuchen. Keine Familie wird aus finanziellen Gründen abgelehnt.
Gerne wenden Sie sich für ein persönliches Gespräch zur einkommensabhängigen Ermäßigung an den Vorstand oder ans Büro.

 

Schulbeitrag

Die Schule finanziert sich vor allem durch die Elternbeiträge, Spenden und Sponsoring.
Der monatliche Beitrag für ein Kind für das Schuljahr 2020/21 ist 440 €
Der kostendeckende

Kosten ganztagesschule

 Nachmittag  3 Tage  bis 16.00 Uhr € 91,-
Nachmittagsbetreuung (Mo – Fr 12.15 – 15.00 Uhr): € 12,-
Wartekind (Mo – Fr 12.15 – 13.00 Uhr): € 4,-
Mittagessen (um 12.45 Uhr) pro Mahlzeit: € 2,50,-

(alle Preise pro Monat)

anmeldung Schulanfänger

Die Termine für die Schülereinschreibung für das Schuljahr 2024/25 sind: Mi, 1.2. bis 29.2.2024. Wir bitten um eine telefonische Anmeldung. Weitere Informationen finden Sie unter nachfolgenden Punkten “Aufnahmeverfahren” und “Aufnahmetermine”.

Die Anmeldung für unsere Schule ist jederzeit möglich. Bitte kontaktieren sie uns für weitere Fragen, oder senden sie den Aufnahmeantrag per Mail oder Post.

Aufnahmeverfahren

1. Schülereinschreibung
Anmeldung zu einem Gesprächstermin für die Schülereinschreibung im Februar 2024

Mitzubringen:
Ausgefülltes Anmeldeformular, Meldezettel, Kopie von Personalausweis oder Reisepass des Schulkindes, Kopie der Sozialversicherungskarte des Schulkindes, Im Bedarfsfall Kopie der Erziehungsberechtigung der Vormundschaft, ärztliche Befunde.

Bei der Anmeldung fällt eine Anmeldegebühr von 390 € an und zusätzlich einmal im Jahr 57 €. Dieser Betrag (57 €) entspricht dem Mitgliedsbeitrag für den Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik und wird bei fixer Anmeldung angerechnet.

2. Pädagogische Aufnahme
Zur Feststellung der Schulbereitschaft des Kindes findet
im März die pädagogische Schüleraufnahme statt.

3. Danach folgt die Finanzielle Aufnahme und der Schulvertragsabschluss, welcher im laufenden Schuljahr für das kommende Schuljahr erfolgen muss.

 

Aufnahmetermine

Die Termine für die Schülereinschreibung für das Schuljahr 2024/25 sind:
DO, 1.2. bis DO, 29.2.2024.

Eine Aufnahme für das kommende Schuljahr 2024/25 kann noch bis Ende dieses Schuljahres erfolgen.

Gesprächstermine:

08.00 bis 12.00 Uhr 
Schulbüro: Angelika Raffetseder
Tel.: 0681 / 814 844 81

und

08.00 bis 18.00 Uhr
Schulleitung: Mag. Michael Gerdej  MBA. MA. MA.
Tel.: 0664 / 2201300

Downloads

Elternbeitragssätze

Information zur Schüleraufnahme

Aufnahmeantrag

Informationen zur Schüleraufnahme

Schulvertrag

Beitragserklärung

Arbeitskreise Anmeldeblatt



Videos der Waldorfschule Villach

Film: Einblicke in den Unterricht
der 5. - 8. Klasse

Einblicke in die Arbeitsweisen und Epochen der 5. – 8. Klasse der Waldorfschule Villach.

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Film: Ganztagsschule

Musische-, handwerkliche-, künstlerische- und Bewegungsangebote, außerdem viel freies Spiel in der Natur sowie Hausaufgabenbetreuung bietet unsere neue Ganztagsschulgruppe.

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Film: Kooperation statt Wettbewerb

In der Waldorfschule Villach wird das Miteinander groß geschrieben.
Soziale Aspekte und der Wohlfühlfaktor jedes einzelnen Kindes sind
 wichtig. Deshalb setzen wir auf Kooperation statt Wettbewerb – Schule
 soll Freude machen.

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Film: Formenzeichnen Epoche

Formenzeichnen wird an der Waldorfschule Villach als eines der Hauptfächer unterrichtet, weil es zahlreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten schult, die für das Lesen, Schreiben, Rechnen, die Raumorientierung und auch für die eigene Formgebung, das Finden der inneren Mitte und der Aufrichtung vorrausetzend sind.

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Film: Handwerker Epoche

Einblicke in die Handwerk-Epoche einer 3. Klasse, umgesetzt in einem ganzheitlichen Unterricht.

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Film: Ackerbau Epoche

In der Waldorfschule Villach werden Lesen, Schreiben und Rechnen auch anhand von praktischen Aktivitäten unterrichtet, wie Sie anhand der Bilder aus der Ackerbauepoche sehen können.

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Film: Schülerinnen und Schüler

Schülerinnen und Schüler sprechen über Erfahrungen aus der Waldorfschule in Villach.

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Film: Bewegtes Klassenzimmer

Dieses Video zeigt Bilder eines weiteren Prinzips bei uns in der Waldorfschule Villach.

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Film: Ganzheitliches Lernen

Hier sehen Sie einen Beitrag und Bilder zum ganzheitlichen Lernen bei uns an der Waldorfschule Villach

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Film: Pädagogen stellen sich vor

Dieses Video zeigt unsere Lehrerinnen und Lehrer.
Sie stellen sich kurz vor und sprechen über die Waldorfpädagogik.

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Film: Aufzeichnung Schulinfoabend 2022

Dieses Video zeigt die Aufzeichnung des von den Lehrern gestalteten Infoabends.

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Film: Führung durch die Schule

Dieses Video zeigt die Führung von einer Schülerin mit Kommentaren und vielen Bildern durch unser Schule. Wir hoffen, dass Sie einen guten Eindruck online in unser Schulgebäude bekommen. Ein Großes Danke an die Schülerin, dass sie die Führung so großartig gemacht hat! : )
Wir danken euch fürs ansehen des Videos!

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Eltern vor der Schulentscheidung Teil 1

Eltern der Waldorfschule Villach erzählen von ihren Erfahrungen.

Eltern vor der Schulentscheidung Teil 2

Eltern der Waldorfschule Villach erzählen von ihren Erfahrungen.

weitere Informationen zur Waldorfpädagogik Weltweit

(für weitere Informationen die Stern-Symbole anklicken)

Waldorf World List

Waldorfbund Österreich

Waldorf 100

IASWECE

Erziehungskunst

The Waldorfs

21 Fragen zur Waldorfpädagogik

Bund der freien Waldorfschulen

Freunde Waldorf

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Waldorf 100

IASWECE

Erziehungskunst

The Waldorfs

21 Fragen zur Waldorfpädagogik

Bund der freien Waldorfschulen

Freunde Waldorf

Waldorf 100 der Film (Teil 1)

Learn to Change the World zeigt Menschen rund um den Globus, die waldorfpädagogisch arbeiten. Der Film bildet den Auftakt zu weiteren Beiträgen, die zeigen sollen, wie konkrete Menschen mit konkreten Ideen auf Grundlage der Waldorfpädagogik an den pädagogischen Herausforderungen unserer Zeit arbeiten.

Waldorf 100 der Film (Teil 2)

Nach dem großen Erfolg von Teil 1 unseres Films “Learn to Change the World” beschäftigt sich der zweite Teil mit Begegnung, Engagement und Inklusion: Lernen, das über bloßes Sammeln von Informationen hinausgeht, kann als ein individueller Weg zur Suche nach der Wahrheit verstanden werden. Ein Schwerpunkt des Films sind Begegnungen, durch die soziale, religiöse und ethnische Grenzen überwunden werden können, wie die Beispiele einer Brennpunktschule im kalifornischen Oakland, eines jüdisch-arabischen Kindergartens und des Parzival-Schulzentrums in Karlsruhe zeigen.

Becoming

„Becoming…“ ist der dritte Film einer Reihe von Kurzfilmen, die anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Waldorfpädagogik unter der Regie des vielfach ausgezeichneten kalifornischen Dokumentarfilmers Paul Zehrer produziert wurden und die einen Einblick in die inklusive Vielfalt der Waldorfpädagogik unter den unterschiedlichsten kulturellen, sozialen, religiösen und ökonomischen Bedingen rund um den Globus geben. Kein Lebensalter hat tiefergreifende Auswirkungen auf das ganze weitere Leben als die ersten Jahre der Kindheit. „Während der ersten sieben Jahre entwickeln Kinder das körperliche Fundament fürs Leben. Sie erfahren die Welt durch ihre Sinne und über Begegnungen mit Menschen,“ sagt Clara Aerts, Koordinatorin von IASWECE und Co-Produzentin des Films, der in den USA, Israel, Japan, Indien, Südafrika, Guatemala, der Tschechischen Republik, der Schweiz und in Deutschland gedreht wurde. „Die Erfahrungen, die wir unseren Kindern in diesem Alter ermöglichen – oder vorenthalten – bilden die elementarste Grundlage für ihr weiteres Leben und damit letztlich für Zukunft der Menschheit.“